Die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V. steht Menschen zur Seite, die mit Krebs konfrontiert sind. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen begleiten Patient:innen und ihre Angehörigen, beraten sie und bieten kostenlose Unterstützungsangebot vor Ort, um die Betroffenen in ihrem Alltag zu entlasten. Dazu zählen zum Beispiel das vielfältige Kursprogramm, das online und in Präsenz stattfindet, die Info-Abende und die verschiedenen Selbsthilfegruppen. In den sechs Beratungsstellen in Schleswig-Holstein helfen ausgebildete Psychoonkolog:innen den Krebspatient:innen und ihren Familien dabei, einen Weg im Umgang mit der Erkrankung zu finden. Darüber hinaus engagiert sich der Verein für das Thema »Prävention«, zum Beispiel mit der Hoden- und Brustkrebs-Früherkennungskampagne »Check dich selbst«, und bietet kostenloses Informationsmaterial zu verschiedenen Themen. Alle Angebote sind für die Betroffenen kostenfrei und werden durch Spenden finanziert.
Der Verein »Leben mit Lungenkrebs« ist eine Patient:innenorganisation für Lungenkrebsbetroffene, welche am 18. Mai 2022 in Luzern gegründet worden ist. Ziel des Vereins ist es, eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung von Lungenkrebsbetroffenen und deren Angehörigen zu bieten. Informationen rund um Lungenkrebs, Öffentlichkeitsarbeit sowie Durchführung von Events für Betroffene und Angehörige gehören ebenfalls zu den Aufgaben des Vereins. Der Verein wird im Co-Präsidium durch Michael Emmenegger-Müller und Dr. Daniel Black geführt. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich für den Verein tätig. Der Verein arbeitet mit anderen Organisationen, Ärzt:innen, der Pharmaindustrie sowie weiteren Parteien zusammen und wird durch Sponsoring und Spenden finanziert. Der Verein ist politisch und konfessionell unabhängig.
Die yeswecan!cer gGmbH ist eine gemeinwohlorientierte Organisation, die an Krebs erkrankte Menschen unterstützen und die Kommunikation von Betroffenen untereinander fördern will, zum Zwecke des informationellen Austauschs sowie zur Selbsthilfe. Der Stiftungszweck wird unter anderem mittels der YES!APP sowie öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Veranstaltungen realisiert.
Against Cancer (OAC) ist eine weltweit agierende Nichtregierungsorganisation (NGO) mit einem umfangreichen Netzwerk hoch qualifizierter Partner:innen und eigener Expert:innen, die Gesundheit zu ihrer Mission gemacht hat: HEALTH UNITES US. OAC ist bereits in der Gesundheitsbildung und der Prävention von Krebs und anderen nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) aktiv, basierend auf den vier OAC Hauptsäulen eines gesunden Lebensstils: (1) Körperliche Aktivität & Outdoor-Sport; (2) Ausgewogene Ernährung; (3) Nachhaltigkeit & Natur; (4) Körperliches & Mentales Wohlbefinden. OAC's Vision ist es, eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen ihre Gesundheit eigenverantwortlich gestalten und ein ganzheitliches Wohlbefinden erreichen können – im Einklang von Geist, Körper und Natur. Let’s rebel to be well.
Hauptsächlich junge Männer im Alter von 20 bis 44 Jahren sind von Hodenkrebs betroffen. Doch wird der Krebs früh erkannt, stehen die Heilungschancen gut. Die einfachste Möglichkeit zur Früherkennung? Das regelmäßige Abtasten der Hoden! Der gemeinnützige Verein ›PATE‹ klärt über die Erkrankung auf und bietet eine Anlaufstelle für Betroffene.
Mit der Diagnose Krebs steht die Welt still. Die kommende Zeit ändert Prioritäten für die Betroffenen, Angehörigen und Freunde komplett. Wir Cancer Rebels helfen auch finanziell überall dort, wo außer der Reihe Unterstützung benötigt wird. Bedürfnisse und Probleme folgen bei einer Krebserkrankung keinen festen Regeln – Warum sollten es dann Unterstützungsangebote tun? Unser Ziel: Krebspatienten und ihre Angehörigen dort zu unterstützen, wo andere Strukturen nicht greifen.
Man kann die Diagnose »Krebs« nicht schönreden. Und das wollen wir auch nicht. Krebs bedeutet, eine Menge Kraft aufbringen zu müssen, Unterstützung einzufordern und Menschen zu brauchen, denen man vertraut.
Krebs bedeutet aber auch in der heutigen Zeit, einer Zeit des medizinischen Fortschritts, dass dieser oftmals heilbar ist! Hoffnung, Vertrauen in sich selbst, aber auch zu seinen Lieben, sind hierbei überaus wichtig. Leider fehlen hin und wieder jedoch die finanziellen Möglichkeiten, um z. B. soziale Kontakte aufrechtzuerhalten oder um medizinische Optionen auszuschöpfen!
Für Angehörige ist die Diagnose »Krebs« meist genauso niederschmetternd wie für den Betroffenen selbst. Diesem hilflos gegenüberzustehen und nichts machen zu können, ist nicht selten unerträglich für Angehörige.
Angehörige und Freunde möchten helfen, kommen aber schnell an ihre Grenzen.
Kennst auch du einen geliebten Menschen, der an Krebs erkrankt ist und unbürokratische Hilfe gebrauchen kann? Auch Angehörige haben bei uns die Möglichkeit, Hilfe für eine:n Krebspatient:in anzufragen.
Hier kommen wir ins Spiel. Kannst du Unterstützung bei deinem Genesungsweg gebrauchen, aber die finanziellen Mittel lassen dies nicht zu? Geld sollte dir bei deinem Therapieweg und deiner Genesung nicht im Wege stehen.
Wir bieten krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen Beratungen zum Thema Krebs, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Entwicklung neuer Perspektiven. Bei uns erhalten Sie Unterstützung bei Anträgen, finanziellen Notlagen und beruflicher Wiedereingliederung. Die Beratungen sind unabhängig, vertraulich und kostenfrei. Seminare und Gesprächsgruppen sowie Informationsveranstaltungen sind ebenfalls Teil unseres Angebotes.
Die österreichische Online-Plattform selpers.com entwickelt in Zusammenarbeit mit renommierten Expert:innen und mit Unterstützung von Selbsthilfegruppen seit 2017 kostenlose Patientenschulungen, um Betroffene und deren Angehörige über Krankheiten aufzuklären und mit lebensnahen Tipps und Hilfestellungen zu unterstützen. Unsere Mission: Menschen zu unterstützen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und gut damit zu leben. selpers steht für „self“ (englisch: selbst) und „help“ (englisch: Hilfe), denn internationale Studien zeigen: Patient:innen können mit ihrem Verhalten den Verlauf der Erkrankung beeinflussen.
Die patientenhilfe darmkrebs ist eine gemeinsame Initiative der Felix Burda Stiftung, dem Netzwerk gegen Darmkrebs und der Stiftung Lebensblicke. Diese Initiative hat sich das Ziel gesetzt, Spenden zu generieren, um in Not geratene Darmkrebspatient:innen zu unterstützen. Mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung hilft die patientenhilfe darmkrebs Menschen in Notlagen.
Bei der Antragstellung werden ausschließlich Betroffene, bei denen eine Darmkrebserkrankung vorliegt, berücksichtigt. Der administrative Aufwand wird pro bono über das Büro der Felix Burda Stiftung abgewickelt. Spenden an die patientenhilfe darmkrebs kommen daher zu 100% den Betroffenen zu Gute.
Wir wollen mit AMSOB dazu beitragen, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für brustlose Frauen wächst. Wir sind Anlaufstelle für alle Frauen, die Rat und Austausch suchen. Sowohl für Frauen, die noch in der Entscheidungsfindung sind, als auch Frauen ohne Brust, die ihr Selbstbild stärken möchten.
Wenn ein Elternteil schwer erkrankt ist, stellt dies für die gesamte Familie eine völlig neue Herausforderung dar. So sind auch die Kinder dieser Belastungssituation ganz besonders ausgesetzt. Sie erfahren, dass die Menschen, die ihnen bisher Halt, Schutz und Sicherheit gaben, von Sorgen bedrückt sind und ihnen im Alltag nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Der Alltag gerät »aus den Fugen«, die gemeinsame Orientierung kann verloren gehen.
Die Sorgen, die Fragen, die Verunsicherungen der Eltern sowie Großeltern oder nahestehender Bezugspersonen, sind vielfältig und berechtigt. Die Reaktionen von Kindern und Jugendlichen können sehr unterschiedlich sein. Kinder können u.a. mit Rückzug, Anpassung, Verweigerung, Anhänglichkeit oder großer Verunsicherung reagieren. Wir verstehen uns als präventives Angebot. Kinder müssen nicht erst auffällig werden, um eine Begleitung und Unterstützung zu erhalten. Die Fachkolleg:innen betreuen die Familien in den vier Phasen, in denen sich ein Elternteil befinden kann. Von der Erstdiagnose, über das Rezidiv, die Sterbe- bis hin zur Trauerphase. Damit seelische Belastungen so klein wie möglich bleiben und ein stützendes Miteinander entstehen kann. Wir bieten Familien- und Einzelberatung an, aber auch Paargespräche und Trauergruppen.
Blue Ribbon Deutschland ist die bundesweite Kampagne zur Sensibilisierung für Prostatakrebs. Ziel unserer gemeinnützigen Arbeit ist es, dem Tabu, welches über dieser Erkrankung liegt, entgegenzutreten und den Prostatakrebs in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Der Besuch in der ärztlichen Praxis soll zur Selbstverständlichkeit werden und das Gespräch über die Erkrankung darf nicht länger hinter vorgehaltener Hand stattfinden. Denn in Deutschland erkranken jedes Jahr über 60.000 Männer an Prostatakrebs, was diese Erkrankung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema macht.