Zumindest nicht am Aussehen von eurem Brot oder Brötchen, denn genau das wird oft ausgenutzt. Das Mehrkornbrötchen sieht mit seinen vielen Körnern so gesund aus, dabei ist das verwendete Mehl ein Auszugsmehl (Weißmehl). Die Randschichten des Korns wurden abgetrennt, bevor es gemahlen wurde. Aber genau dort sitzen wichtige Nährstoffe. Brote werden auch oft mit Malz dunkel gefärbt, um den Eindruck zu erwecken, Vollkorn zu sein.
📄 Der Name und die Zutatenliste sind entscheidend! Ein Vollkornbrot oder -brötchen darf sich nur so nennen, wenn auch Vollkorn drin ist – und zwar mindestens zu 90 Prozent. Ihr könnt also am Namen direkt erkennen, ob es sich um Vollkorn handelt. In der Zutatenliste sollte an erster Stelle Vollkorn stehen und auch die weiteren Zutaten sollten Vollkorn enthalten.
🥖 Ein Vollkornbrot kann auch fein gemahlen ohne sichtbare Körner sein und muss auch nicht dunkel aussehen.
✅ Vollkornprodukte enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Außerdem senken sie das Risiko für viele Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Dickdarmkrebs.
✅ Vollkorn liefert essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink, die wichtig für die Zellfunktion und das Immunsystem sind.
✅ Es hilft außerdem, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was wichtig für die Energieversorgung und die Vermeidung von Heißhungerattacken ist.