Sabrina

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Sabrina erzählt uns ihre Geschichte, wie sie eigentlich nur per Zufallsbefund, eine Krebsdiagnose bekommen hat und sich mit nur 29 durch Chemotherapie und Krankenhausaufenthalte zurück ins Leben kämpfte.

»Ich bin Sabrina @firefighter_sabrina, wohne in Bierbergen in der Gemeinde Hohenhameln und mir hat die G26.3-Untersuchung das Leben gerettet. Die G26.3-Untersuchung ist eine ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung für Atemschutzgeräteträger:innen der Feuerwehr, die derzeit alle drei Jahre erfolgt. Im Jahr 2019 musste meine G26.3 aufgefrischt werden – eigentlich erst im Oktober, aber da ein Feuerwehrkamerad kurzfristig absagen musste, konnte ich bereits am 18. Mai 2019 zur Untersuchung fahren. Es lief alles wie immer, keine Auffälligkeiten vor Ort und der Arzt verabschiedete sich nach unserem Gespräch mich den Worten: ›Dann bis in drei Jahren!‹ Aber so sollte es nicht kommen.

Bereits am Montag darauf erhielt ich von ihm einen besorgniserregenden Anruf. Er teilte mir mit, dass ich eine extreme Blutarmut aufzeige und er das Labor extra gebeten hatte die Probe erneut zu untersuchen (was diese von sich aus bereits taten), da er nicht glauben konnte, dass ich am Samstag zuvor so top fit vor ihm sitzen konnte. Laut seiner Aussage hätte er mich eher im Krankenhaus vermutet. Er bat mich, umgehend einen Termin bei meinem Hausarzt zu machen, um den Befund noch einmal Abklären zu lassen. Es ging alles ganz schnell. Schon am Dienstag hatte ich dort einen Termin, die Blutergebnisse von Samstag im Gepäck. Mein Hausarzt zögerte nicht lange und besorgte mir einen Termin beim Hämatologen.

Am 29. Mai 2019 saß ich dann in Hildesheim bei Dr. Volk im Vinzentinum. Es wurde erneut eine Blutprobe entnommen und analysiert. Als das Ergebnis kam, klärte mich der Arzt auf, dass meine roten Blutkörperchen nicht weit genug entwickelt waren, wodurch der Sauerstofftransport eingeschränkt ist. Er sagte zunächst, dass es sich um Eisenmangel handeln könnte, davon seien ja viele Frauen betroffen. Ich entgegnete Ihm, dass ich damit noch nie Probleme gehabt hätte, sondern die Ärzt:innen immer ganz erstaunt waren, dass meine Eisenwerte im Normbereich lagen. Als ich dann noch meinen geschwollenen Lymphknoten am Hals erwähnte, wurde er doch stutzig. Weil er sicher gehen wollte, machte er einen Ultraschall – zu meinem Glück. Die Bilder brachten zum Vorschein, dass der Lymphknoten am Hals krankes Gewebe enthielt. Es war aber noch nicht klar ob gut- oder bösartig. Er ging dann die gesamten Lymphstränge ab und entdeckte im unteren Bauchraum einen weiteren extrem vergrößerten Lymphknoten. Da sich einer oberhalb des Zwerchfells und einer unterhalb befand, war klar, dass es bösartig war. Er sprach es noch nicht aus, da wir erst weitere Analysen machen lassen mussten, aber ich wusste es innerlich irgendwie schon. Krebs.

Nur ein paar Tage später erfolgte eine Computertomographie (CT), welche noch mehr vergrößerte Lymphknoten zum Vorschein brachte und aufgrund der schlechten Blutwerte wurde eine Knochenmarksbiopsie durchgeführt, um auszuschließen, dass meine Knochen betroffen sind. Diese war Gott sei Dank negativ. Der Lymphknoten am Hals wurde in einer kleinen Operation entnommen und führte dann zum Befund: Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin-Lymphom), Stadium IV A (ohne Symptome).

In einem weiteren Arztgespräch mit Dr. Volk klärte er mich über die möglichen Therapien auf. Zu dem Zeitpunkt lief gerade die Hodgkin-Studie HD21, die die eigentliche Chemotherapie ›BEACOPP eskaliert‹ (zytostatische Kombinationstherapie mit sieben Medikamenten) durch das BrECADD-Schema ersetzt, an der ich sehr gerne teilgenommen hätte. Ich hatte bereits den Antrag dafür ausgefüllt, weitere ärztliche Untersuchungen wahrgenommen (in der Kardiologie und Lungenfunktionstest) und erneut ein CT und eine Blutanalyse durchführen lassen. Doch dann kam der Anruf aus der Praxis, dass man mir die Teilnahme an der Studie nicht empfehlen kann. Der Grund, ich hatte die benötigten Biomarker nicht an den vom Krebs befallenen Zellen, wodurch einige Medikamente unwirksam gewesen wären. Mir blieb damit nur der Weg über die Chemotherapie ›BEACOPP eskaliert‹.

Bei dieser Therapieform treten die bekannten Nebenwirkungen auf wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, aber eben auch unbekannte, wie Unfruchtbarkeit. Daher waren meine nächsten Termine im Kinderwunschzentrum Hildesheim, um dort nach möglichen Lösungen zu suchen. Wir (mein Mann und ich) entschieden uns für die Entnahme von Eizellen. Zwei Wochen lang folgten tägliche Gaben von Spritzen mit Hormonen, um die Eizellproduktion anzukurbeln sowie Kontrolltermine, um das Wachstum der Eizellen zu überwachen und weitere Hormonspritzen bis zur endgültigen Entnahme. Von zehn reifen Eizellen konnten nur sechs entnommen werden. In einem ersten Telefonat mit dem zuständigen Arzt erklärte man mir, dass nur zwei Eizellen vollständig entwickelt waren und für eine Befruchtung in Frage kämen. Am nächsten Tag rief er erneut durch, um mir mitzuteilen, dass leider nur eine Eizelle befruchtet werden konnte. Er entschuldigte sich, da er sich erst im Nachhinein darüber schlau gelesen hatte, dass bei Hodgkin die Eizellen oftmals nicht richtig entwickelt werden und er mich dorthin gehend dann anders hätte beraten wollen. An dieser Stelle muss ich glaube ich nicht erwähnen, dass eine Hormontherapie nicht gerade angenehm ist und auch hier Nebenwirkungen aufgetreten sind. Ich konnte es ihm dennoch nicht übel nehmen, da man immer für die Betroffene (also mich) gearbeitet hatte und ich mich ganz toll aufgehoben fand.

Nachdem wir dahinter einen Haken setzen konnten, folge ab dem 13. August 2019 die Chemotherapie. Ein Zyklus ging über drei Wochen, zwei Wochen Medikamente in Form von Tabletten, eine Woche Pause, Tag eins bis drei und Tag acht zusätzlich Medikamente über Infusionen. Bereits an Tag zwei durfte ich direkt nach der Infusion eine Nacht im Krankenhaus verbringen, da ich mit Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen hatte. Ein MRT (Magnetresonanztomographie) sollte ausschließen, dass ich Metastasen im Kopf hatte, was (Gott sei Dank) nicht der Fall war. Die weiteren Tage verliefen reibungslos und mir ging es erstaunlich gut. Bis zum 22. August, an dem ich plötzlich Halsschmerzen verspürte und nur noch schwer schlucken konnte. Ich mochte nicht mehr wirklich etwas essen und trank auch kaum noch. Als mein Mann mich am 25. August ansah, waren seine ersten Worte: ›Du siehst aus wie der Tod auf Latschen! Ich weiß du willst nicht mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, aber ich rufe jetzt meine Schwester an, die soll uns fahren.‹

Da man mich im St. Bernward Krankenhaus ja bereits kannte, fuhren wir dorthin. Zuvor wollte ich aber unbedingt noch Zuhause duschen, was ich auch tat. In der Notaufnahme kam ich direkt an die Reihe, da ich meine aktive Chemotherapie angegeben hatte. Mit einer Körperthemperatur von 38,5 Grad Celsius spricht man bei Krebspatient:innen während der Chemotherapie bereits von Fieber, was einem vorher natürlich keiner sagt. Mir wurde direkt ein Zugang in den linken Arm gelegt und ich wurde an mehrere Infusionen angeschlossen. Eine Ärtzin, eine Krankenpflegerin, mein Mann und ich zogen einen Mund-Nasen-Schutz auf und dann ging es im Lauftempo zum Röntgen. Da die Ärztin beim Abhören ein leichtes Rasseln vernahm, wollte sie zunächst Metastasen in der Lunge ausschließen.

Danach wurde ich direkt auf die Intensivstation verlegt, denn nach dem Blutschnelltest war klar, nicht nur mein Leukozythen-Wert lag bei Null, sondern auch mein Thrombozyten-Wert und damit meine lebenswichtige Blutgerinnung. Jedes geplatzte Äderchen hätte meinen Tod bedeutet. Das sagte man mir nicht direkt, sondern erst als ich außer Lebensgefahr war. Allerdings sprach man darüber mit meinem Mann und meinen Eltern. O-Ton der Ärzt:innen, einen Tag später und sie hätten mich für tot erklären könne. Mein Leben hing also wirklich am seidenen Faden. Ich für meinen Teil muss aber sagen, dass ich nie das Gefühl hatte, sterben zu müssen und konnte es daher gar nicht glauben als man mit mir später darüber sprach.

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Auf der Intensivstation wollte mir die Nachtpflegerin einen Blasenkatheter legen, doch ich wollte partout nicht. Sie war so nett und setzte sich beim diensthabenden Arzt für mich ein, sodass ich am Ende die Wahl zwischen Bettpfanne und Toilettenstuhl bekam. Ich entschied mich für letzteres. Von Sonntag bis Donnerstag (25. bis 29. August 2019) verbrachte ich auf der Intensivstation mit zwei Zugängen, den linken für Bluttransfusionen und Antibiotika, den rechten für Infusionslösungen. Ich durfte nur liegen, denn Sitzen allein führte zu einer Herzfrequenz von 152 Schlägen und war damit sehr risikoreich.

Nach der ersten Nacht mochte ich noch nicht Essen, aber die Pflegerin gab sich mittags mit zwei Löffeln Vanillesoße (die es zu den eigentlich super leckeren Pfannkuchen gab) sehr zufrieden, besser als gar nichts, sagte sie. Ich wurde noch am selben Tag in ein Einzelzimmer auf der Intensivstation verlegt, da ich sonst ein Dreibettzimmer belegt hätte. Ich bekam einen Fernseher und man hielt immer Eis für mich vorrätig, weil es draußen 34 Grad Celsius waren. Ich war in der gesamten Zeit nie alleine, meine Eltern, meine Schwestern und mein Mann und sogar eine Freundin wechselten sich ab, auch wenn sie immer einen Vollschutz (Kittel, Handschuhe und Mund-Nasen-Schutz) tragen mussten. So war ich lediglich in den Nächten alleine, wobei ich auch hier sehr nette Gespräche mit dem Personal führte, wenn ich mal nicht schlafen konnte, was leider oft der Fall war.

Nach zwei Nächten wurde das Blutdruckmessgerät von einer Stunde auf vier Stunden hochgesetzt, was mir wenigstens ein bisschen Schlaf bescherte. Dank einer weiteren netten Pflegerin, die nur ganz zufällig eine Verbandschere in meinem Zimmer vergaß, konnte mein Mann mir meinen ›Biberschwanz‹, zu dem meine Haare mittlerweile verfilzt waren, abschneiden. Nach und nach begann ich wieder etwas zu essen und konnte am Donnerstag (29. August 2019) schließlich auf die Normalstation (Onkologie) gebracht werden. Passend zum Mittagessen, denn ich hatte riesigen Hunger und eins kann ich euch sagen, ich habe mich noch nie so sehr über heiße Nudeln mit einer Schinken-Käsesoße gefreut. Zwar konnte ich den Schinken noch nicht schlucken, denn das fiel mir auch weiterhin schwer, doch die heißen Nudeln und die Käsesoße waren zu dem Zeitpunkt einfach göttlich.

Ich hatte hier zunächst eine ganz tolle Zimmergenossin, mit der ich mitten in der Nacht durch das Krankenhaus spazierte, weil wir beide nicht schlafen konnten. Am Samstag kam noch wir eine Dame hinzu, die einem einfach leid tat, Bettnässen, lautes Fernsehen in der Nacht und laut Radio hören am Tag (wobei sie hier kaum im Zimmer war) brachten mich um den Schlaf und gingen mir wahnsinnig an die Substanz. Ich wollte einfach nur noch da raus und nach Hause. Sofort.

Am Montag (2. September 2019) kam gegen 10 Uhr die Ärztin zur Visite. Mein Mann war da, denn er brachte mir leckeres Frühstück, um mir eine Freude zu machen. Ich fragte sie nach meinen Werten (Blut, Leber, Entzündungs- und Kalium-Werte), denn ich wollte ja unbedingt nach Hause. Sie sagte, dann müsse man erneut Blut abnehmen, um eine erweiterte Analyse durchzuführen. Kein Problem für mich, mir war es egal was ich dafür machen musste, ich wollte da raus. Nach einer Ärztesitzung um die frühe Nachmittagszeit, kam sie um kurz nach 15 Uhr in mein Zimmer und gab mir meinen Entlassungsbrief. Ich durfte endlich nach Hause.

Aber schon zwei Tage später hatte ich ein Gespräch mit Dr. Volk um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Er entschuldigte sich für die Umstände und das Geschehene. Sowas sollte natürlich nicht passieren. Der Arztbrief enthüllte neben den sehr schlechten Blutwerten eine akute Leberintoxikation und Mundsoor (Zungen- bzw. Mundpilz). Daher war er sehr verblüfft, als meine Antwort auf seine Frage, wie lange ich eine Pause bräuchte war, dass ich lediglich diese und kommende Woche (04. bis 15. September 2019) Kraft tanken wollte. Der zweite Zyklus begann also am 16. September 2019. Während dieses Zyklus wurden meine Blutwerte regelmäßig überwacht und ich musste mir zusätzlich Spritzen geben, damit die Blutproduktion angekurbelt wurde (diese sind sonst eher als Dopingmittel bekannt). Nach zwei Zyklen steht laut Protokoll ein PET-CT (Positronen-Emissions-Tomographie) an, was bei mir in der ›Pausewoche‹ nach Zyklus zwei Anfang Oktober stattfand. Die Besprechung kurze Zeit später haute uns alle von den Socken. Das Ergebnis war tatsächlich bereits negativ. Und zwar sehr eindeutig negativ. Damit hatte Dr. Volk überhaupt noch nicht gerechnet und freute sich daher umso mehr mir diese freudige Nachricht zu überbringen. Somit musste ich nur noch den dritten Zyklus beenden und dann nur noch ein letzter Chemotherapie-Zyklus schaffen. Das würde ich hinkriegen.

Alle folgenden Zyklen gingen ohne weitere große Komplikationen zu Ende, lediglich einmal hatte ich sehr schlechte Blutwerte und Dr. Volk zog kurz in Erwägung mich wieder ins Krankenhaus für Bluttransfusionen zu stecken. Da ich ihm aber hoch und heilig versprach, sofort in die Notaufnahme zu gehen, wenn es mir merklich schlechter ging, durfte ich nach Hause fahren. Somit war ich Mitte November 2019 (passend zum Geburtstag meines Papas, den wir mit einer kleinen Überraschungsparty überraschten) schon wieder durch mit der Chemotherapie. Nur knapp sechs Wochen später war schon Weihnachten und was soll ich sagen? Meine Haare kamen bereits wieder. Ich war nach der Krankenhausentlassung zum Friseur gegangen und bat darum die letzten Strähnen zu entfernen und alles abzurasieren. Eine Perücke wollte ich in der gesamten Zeit nicht und lief mit meiner Glatze und teilweise einer Mütze auf dem Kopf durch die Gegend.

Im Februar 2020 trat ich wieder zur G26.3-Untersuchung an und bestand diese ohne Auffälligkeiten. Ich einigte mich mit Arzt jedoch darauf, dass wir mit einer einjährigen Tauglichkeit eine bessere Kontrolle ausübten. Im Juli 2020 stand dann noch der Leistungsnachweis an, bei dem ich endgültig zeigen konnte, dass ich wieder fit genug war um unter PA (Pressluftatmer) in der Feuerwehr tätig sein zu dürfen.

Alle anstehenden Nachkontrollen waren bis heute unauffällig. Allerdings gab es im Jahr 2021 ein Déjà-vu, denn bei der anstehenden G26.3-Untersuchung wurde ich erneut vom Arzt angerufen und darauf hingewiesen, dass meine Blutwerte, speziell mein Leukozyten-Wert extrem erhöht sei. Gleich am nächsten Tag rief ich bei Dr. Volk an, unter Tränen der Angst, was wenn wir etwas übersehen hatten? Was, wenn der Krebs in irgendeiner Form zurück war?

Er gab mir direkt für den darauf folgenden Tag einen Termin und wir besprachen das weitere Vorgehen: Blutabnahme mit Gentest. Wir wollten endlich wissen, was mit mir bzw. mit meinem Körper nicht stimmte. Der Bluttest gab jedoch erstmal Entwarnung, der Leukozyten-Wert war im normalen Bereich. Als dann auch noch das Ergebnis des Gentests schwarz auf weiß bestätigte, dass ich eine ganz normale junge Frau bin, war die einzige Erklärung für meine erhöhten Leukozyten der, dass ich einfach ein sehr sehr gutes Immunsystem habe, welches so im Hintergrund arbeiten kann, dass ich teilweise keine Krankheitssymptome aufzeige und trotzdem noch volle Leistung bringen kann.

Ich habe aus dem Ganzen gelernt, mehr auf meinen Körper zu hören und zu achten. Im Nachhinein betrachtet war es eine idiotische Idee während der Chemotherapie weiter arbeiten zu gehen, was ich während des ersten Zyklus tatsächlich tat, denn, das weiß auch kaum jemand: Als Student:in, die oder der sein Studium selbst finanziert, gibt es nach sechs Wochen kein Krankengeld und auch nichts was einem Krankengeld gleicht. Im ersten Moment kam für mich also keine andere Möglichkeit in Frage. Selbst meine genehmigte Reha trat ich nicht an, denn ab dem 20. Dezember 2019 bin ich wieder arbeiten gegangen, um keinem mehr finanziell zur Last fallen zu müssen.

Auch trotz des Gesetztes, welches die Kostenübernahme der Krankenkassen bei der Kryokonservierung regelt, läuft gerade ein Rechtsstreit darüber. Zum Zeitpunkt der Therapie haben meine Eltern zunächst die Kosten dafür übernommen. Ich hoffe wirklich sehr, dass in einer Gerichtsverhandlung zu meinen Gunsten entschieden wird und meine Eltern ihr Geld wieder bekommen.

Was bleibt sind meine Erinnerungen an das Geschehende, Ärztebriefe und ein paar Narben. Die Operationsnarbe vom entfernten Lymphknoten am Hals, eine vernarbte Vene am linken Arm, wo der Zugang eine Woche lag und ein blauer Fleck in der linken Armbeuge, wo ein Arzt im Krankenhaus erfolglos versucht hatte Blut abzunehmen.«

Sabrina steht vor einem Feuerwehrfahrzeug und schaut lächelnd in die Kamera, die diese Person selbst hält.
Name
Sabrina
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Interviewt von
Erzählt am
15.1.2023
Verstorben am

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